Pariser Verbandsübereinkunft
- Pariser Verbandsübereinkunft
Pariser Verbands|übereinkunft,
Abkürzung
PVÜ, Pariser Übereinkunft, Pariser Unionsvertrag, am 20. 3. 1883 in Paris abgeschlossene
internationale Konvention zum Schutz gewerblichem Eigentums. Die PVÜ trat am 1. 7. 1884 in Kraft und wurde seitdem vielfach revidiert; sie ist die grundlegende internationale
Vereinbarung zum gewerblichen Rechtsschutz. Ihr gehören derzeit rd. 120 Mitgliedsländer an, so auch
Deutschland,
Österreich und die
Schweiz.
Gegenstand der PVÜ sind Regelungen für Patente,
Gebrauchsmuster,
Geschmacksmuster,
Marken, ferner Handelsnamen, Herkunfts- oder Ursprungsbezeichnungen sowie Vorschriften zur
Unterbindung des unlauteren Wettbewerbs. Neben Mindestrechten auf dem Gebiet des gewerblichen Rechtsschutzes gewährt die PVÜ den Staatsangehörigen der Verbandsländer sowie denen, die in einem Verbandsland ihren
Wohnsitz oder eine gewerbliche
Niederlassung haben, auf den bezeichneten Gebieten rechtlicher Gleichstellung mit den Inländern. Heute wird die PVÜ auf einzelnen Gebieten von neueren europäischen
Abkommen überlagert (
Patent). Sonderabkommen sind u. a. die
Madrider Abkommen und das
Nizzaer Klassifikationsabkommen.
Universal-Lexikon.
2012.
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Pariser Verbandsübereinkunft zum Schutz des gewerblichen Eigentums (PVÜ) — mehrseitiger völkerrechtlicher Vertrag vom 20.3.1883 mit Änderungen von 1925 (Haag), 1934 (London), 1958 (Lissabon) und 1967 (Stockholm), für die Bundesrepublik Deutschland in Kraft in der Stockholmer Fassung (BGBl 1970 II 391 ff.), für eine… … Lexikon der Economics
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